Du schläfst und kannst nicht kommen...
Du schläfst
und kannst nicht kommen —
hat mir deine Mutter gesagt.
Mir bleibt es nur
zu bedauern,
dass ich dein Bett nicht bewach’.
Und wenn du
in der Pause
am Fenster stehst und liest,
küsse ich deine Haare,
du aber sträubst dich nicht.
Ich streichle deine Hände,
vorsichtig und zart.
Dass ich einer Göttin begegne,
hat niemand mich gewarnt.
21.05.1988
© Николай Хмеленок, Дом Поэта, 01.10.2025
Свидетельство о публикации: Z-EF № 828415587
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